Am Morgen des 6. April hat ein indonesisches Marineschiff die STS-50, ein staatenloses Antarktisdorsch-Wildererschiff, welches am 17. März in Maputo Bay, Mosambik geflohen ist, abgefangen. Die erneute Festsetzung markiert das Ende einer unglaublichen, dreiwöchigen Verfolgungsjagd quer durch den Indischen Ozean, wo die gemeinsamen Bemühungen von Fish-i Africa, Interpols Project Scale, der behördlichen Zusammenarbeit von Madagaskar und Singapur, Sea Shepherd, der Vereinigten Republik von Tansania und Indonesien, das berüchtigte Wildererschiff vor Gericht bringen konnten.
San Felipe, Baja California Mexiko – 26. März 2018: Um 19.45 Uhr (Ortszeit) entdeckte die Besatzung des Sea Shepherd-Schiffes SHARPIE ein illegales Stellnetz innerhalb des Golftümmler-Schutzgebiets im nördlichen Teil des Golfs von Kalifornien, Mexiko. Das Stellnetz war an einer Langleine verheddert. Als die Schiffscrew damit begann, die illegale Fischereiausrüstung zu bergen, bemerkte sie lebende Totoabas im Netz, woraufhin die Besatzung eine beispiellose Rettungsaktion startete. Dadurch wurde eine komplette Schule von Totoaba vor dem Schwarzmarkthandel bewahrt.
26. März 2018: Ein unter guineischer Flagge gemeldetes, festgesetztes Schleppnetzschiff, gegen das liberianische Behörden ermitteln, konnte von der liberianischen Küstenwache mit Hilfe von Sea Shepherd aufgehalten werden, als es am 15. März 2018 versuchte, seiner gerechten Strafe durch einen Fluchtversuch zu entgehen.
21. März 2018: Die HAI LUNG, ein berüchtigtes Schiff, das für das Wildern von Riesen-Antarktisdorschen und Schwarzen Seehechten in der Antarktis bekannt ist, wurde am 13. März von der liberianischen Küstenwache mit Unterstützung von Sea Shepherd in den Gewässern des westafrikanischen Staates Liberia festgesetzt.
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